Zwei Berner Oberländer gelingt es am Mittwoch, in unter 14 Stunden 18 Walliser Viertausender bezwungen – ein neuer Rekord.
Viertausender
Zwei Bergsteiger auf dem Weg zur Bergspitze im Kanton Wallis. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Adrian Zurbrügg und Nicolas Hojac schaffen 18 Viertausender in 14 Stunden zu durchsteigen.
  • Die zwei Berner Oberländer waren schneller als Ueli Steck vor fünf Jahren.

Der Landschaftsgärtner Adrian Zurbrügg und der Alpinist Nicolas Hojac brechen einen neuen Alpin-Rekord. Für das Besteigen von 18 Walliser Viertausender brauchen sie weniger als 14 Stunden. Der bisherige Rekordhalter war niemand geringer als der tödlich verunglückte König der Speedalpinisten Ueli Steck, berichtet der «Berner Oberländer».

Steck brauchte vor fünf Jahren für die 18 Gipfel insgesamt 14 Stunden und 35 Minuten. Die beiden Berner Oberländer sind gar eine Stunde schneller: 13 Stunden und 39 Minuten steht auf ihrer Stoppuhr, als sie bei der Bergstation des Klein-Matterhorns ankamen.

Vergleichen wollen sich Adrian und Nicolas nicht mit Steck. Dieser stellte den Rekord bei der Besteigung von den 82 Viertausender der Schweizer Alpen in 62 Tagen auf. «Ueli hat damals die Spaghetti-Tour im Vorbeigehen so schnell durchgestiegen, das hat meinen allergrössten Respekt. Wir haben uns rein auf die 18 Gipfel konzentriert und vorbereitet», meint Adrian Zurbrügg gegenüber dem «Berner Oberländer» zum neuen Rekord.

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